Ergänzungen Kronen - Reichsapfel - Szepter
Hier sollen jene Kronen besprochen werden, die bei den Herrschern des Hauses Habsburg häufig zu finden sind. Österreichischer Erzherzogshut Rudolfskrone Reichskrone - Kaiserkrone Böhmische Wenzelskrone Ungarische Stephanskrone Reichsapfel Szepter Österreichischer (Erz)herzogshut Herzog Rudolf IV. der Stifter erfand den österreichischen (Erz)herzogshut, der den “Hüten” bzw. Kopfbedeckungen der sieben Kurfürsten ähnelt. Rudolfs Schwiegervater Kaiser Karl IV. bestimmte die sieben Kurfürsten zur Wahl des deutschen Königs, doch Rudolf gehörte nicht dazu. Die Krone besteht aus einer kirschroten Samtmütze mit rund ausgezacktem Hermelinstulp. Darüber ist eine Spangenkrone gesetzt. Die Kronenbügel sind vierkantig und mit Perlen und Rubinen besetzt. Die Zacken- oder Heidenkrone (12 Zacken) soll ein Hinweis auf das angbliche Alter Österreichs sein, da solche Kronen schon in der Antike Verwendung fanden. Darüber ist der mit Edelsteinen besetzte Stirnbügel mit einem Kreuz und einem Globus. Dieser Stirnbügel ist von der Reichskrone (mit Kreuz) abgeleitet und soll den königlichen Anspruch zeigen. Besonders wichtig ist das Porträt Herzog Rudolfs IV. aus der Zeit um 1365, handelt es sich doch um das erste realistische Porträt in der österreichischen Kunstgeschichte. Es sind noch drei Erzherzogshüte erhalten: Ältester in der Steiermark (Landesmuseum in Graz) Zweitältester in Mariastein nahe Wörgl in Tirol (aus der Zeit Erzherzog Ferdinands II., Graf von Tirol, um 1595) Stift Klosterneuburg (Stiftung von Erzherzog Maximilian III. dem Deutschmeister, Graf von Tirol, 1615/16) Die Tiroler Landesfürsten führten den Titel Grafen von Tirol, da Tirol bis 1918 Grafschaft war. Kaiser Maximilian I. gab ihr sogar den Titel “Gefürstete Grafschaft Tirol”. Sie trugen aber den Titel Herzog bzw. ab Sigmund dem Münzreichen Erzherzog, was sich auf Österreich bezieht. Als Beispiel sei Erzherzog Leopold V. (von Österreich), Graf (von Tirol) angeführt. [zurück] Rudolfskrone Dabei handelt es sich um eine der Hauskronen der Habsburger. Von diesen Privatkronen gab es mehrere, doch nur diese ist erhalten. Gestiftet wurde die Rudolfskrone im Jahre 1602 von Kaiser Rudolf II. Jeder Teil der Krone, jeder Edelstein, jede Darstellung hat eine sehr starke symbolische Bedeutung. 1804, als das Erzherzogtum Österreich zum Kaisertum erhoben wurde, fand die Rudolfskrone als österreichische Kaiserkrone Verwendung und ist mit Kaiser Franz I., Kaiser Ferdinand I., Kaiser Franz Joseph I. und Kaiser Karl I. verbunden. [zurück] Reichskrone (Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reiches) Sie stammt aus der 2. Hälfte des 10. Jh. und könnte anlässlich der Kaiserkrönung Ottos des Großen im Jahre 962 oder für die Krönung seines Sohnes Otto II. zum Mitkaiser (967) angefertigt worden sein. Eine genaue Herkunft ist nicht gegeben. Die Form zeigt eine Ableitung von den Kopfbedeckungen der römischen Kaiser in der Spätantike. Daraus entwickelte sich der Reif des Kronenkörpers. Achteckig, acht durch Scharniere verbundene Bodenplatten Kronenbügel (Stirn- bzw. Nackenbügel) Kronenkreuz Das antike Römische Reich galt als das große Vorbild für die abendländischen Herrscher. Der Kaiser sah sich als Stellvertreter Gottes auf Erden, als Beschützer aller Christen und des Papsttums. Im Laufe der Zeit wurde es üblich, dass der gewählte deutsche König auch Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wurde und damit zum ranghöchsten europäischen Fürsten aufstieg. Kaiser Maximilian I. und sein Vater Kaiser Friedrich III., aber auch andere Habsburgerkaiser, sind mit verschiedenen Haus- bzw. Privatkronen dargestellt und nicht mit der römisch-deutschen Reichskrone, so auch in der Hofkirche. Von diesen Kronen ist außer der Rudolfskrone keine mehr erhalten. [zurück] Böhmische Wenzelskrone Sie ist nach dem hl. Wenzel, dem Schutzpatron Böhmens, benannt. Die Krone wurde im Auftrag der Gattin Kaiser Karls IV. im Jahre 1347 aus dem Material der alten Herzogskrone der Przemysliden (böhmisches Königshaus, das die tschechischen Stämme staatlich einte) nach dem Muster der alten französischen Königskrone angefertigt. Böhmen und Ungarn gehörten von 1526 bis 1918 zum Habsburgerreich. Sie besteht aus vier mit Scharnieren verbundenen Teilen. Im Kreuz soll ein Dorn von der Dornenkrone Christi eingearbeitet sein. Die Krone befindet sich im ehemaligen Kronschatz in Prag. [zurück] Ungarische Stephanskrone Die Stephanskrone beteht aus zwei Kronen, der lateinischen und der byzantinischen. Die lateinische Krone, eine Goldblechhaube mit zwei sich kreuzenden Bügeln, soll König Stephan I. (um 1020) von Papst Silvester II. erhalten haben. Die byzantinische Krone, ein Diadem, war ein Geschenk des oströmischen Kaisers Michael Dukas an König Geza I. im Jahre 1075. Das Kreuz ist eine spätere Zutat. Das schräge Kreuz wird mit einer Legende in Verbindung gebracht: Ladislaus Postumus (1440-1457) konnte sich anfangs nicht als König in Ungarn durchsetzen. Er soll den Auftrag gegeben haben, die Krone zu stehlen und nach Wiener Neustadt zu bringen. Beim Transport soll das Kreuz beschädigt worden sein und seitdem schief stehen. Mehrmals wurde die Krone entführt. Von 1848 bis 1853 war sie in Orsova vergraben. Ende des Zweiten Weltkriegs verschwand sie nach Amerika und kehrte erst 1978 nach Budapest zurück, wo sie im Nationalmuseum aufbewahrt wird. Böhmen und Ungarn gehörten von 1526 bis 1918 zum Habsburgerreich. [zurück] Reichsapfel Ein Reichsapfel stellt ein Herrschaftszeichen in Form einer Weltkugel mit einem aufgesetzten Kreuz dar, symbolisiert den Anspruch auf die Weltherrschaft und ist in vielen Monarchien zu finden. Der Reichsapfel des Heiligen Römischen Reiches gehört zu den Reichskleinodien und wurde mit der Krone und dem Szepter dem König während der Krönungszeremonie überreicht. Historisch gesehen geht der Reichsapfel auf den Globus der Römer zurück und damit verbunden auf den Anspruch der Weltherrschaft im antiken Römischen Reich. Schon der römische Gott Jupiter hielt den Erdball in Händen. [zurück] Szepter Szepter bedeutet eigentlich Stab und ist ein Hoheitszeichen in Form eines Stabes, der Herrschaft symbolisiert. Als Vorformen gelten der Hirtenstab und andere Stäbe, die zur Hervorhebung der Würde ihres Trägers dienten. Antike Gottheiten. So halten etwa Zeus (römisch Jupiter) und Hera ein Szepter. Ähnlich wie der Stab der Hirten haben die Szepter häufig eine gekrümmte Spitze, da der Herrscher seine Ziele mehr auf indirektem als auf direktem Weg erreicht. In Europa hat das Zepter eine kugelförmige Verdickung, die Macht symbolisiert. Werden Herrscher heilig gesprochen, erhalten sie als Attribut ein Szepter. Bei der Kreuzigung wurde Jesus ein Purpurmantel umgelegt, eine Dornenkrone aufgesetzt und ein Schilfrohr als Szepter in die Hand gedrückt. Die Folterknechte verspotteten ihn als König der Juden und schlugen ihm mit dem Rohr auf das Haupt. [zurück]
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