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Erzherzog Ferdinand II. und Philippine Welser Erzherzog Ferdinand II. war der Urenkel von Kaiser Maximilian I. und verbrachte 10 Jahre seiner Kindheit und Jugend in Innsbruck. Dann ging er nach Prag, wo er die Regierung in Böhmen für seinen Vater übernahm. Er war dort Statthalter (anstatt seines Vaters). Auf einem böhmischen Schloss lernte er die hübsche Augsburger Bürgerstochter Philippine Welser kennen. Das Schloss gehörte ihrer Tante Katharina von Loxan. Beide verliebten sich ineinander und heirateten. Leider war Philippine nicht standesgemäß, die Ehe wurde über Jahre geheim gehalten und die beiden Söhne hatten keinen Anspruch auf die Nachfolge. Als Ferdinand II. Graf von Tirol wurde und die Familie nach Innsbruck übersiedelte, durfte Philippine nicht in der Hofburg wohnen. Ferdinand ließ für sie Schloss Ambras im Süden des Inntals bauen. Dort befindet sich der schöne Spanische Saal. Der Erzherzog führte ein luxuriöses Leben nach italienischem Vorbild: Feste, Jagden und Tafelfreuden waren für ihn wichtig. Er ließ in Tirol mehrere Tiergärten anlegen und sammelte in Schloss Ambras Kunstwerke und allerlei Ungewöhnliches. Reste dieser Sammlung kannst du im Schloss noch bewundern: Rüstungen, Waffen, Porträts, Ungewöhnliches aus der Natur und vieles mehr. Innsbruck, vor allem Schloss Ambras, war das Ziel zahlreicher durchreisender Fürsten. Ferdinand war streng katholisch, Andersgläubige mussten Tirol verlassen oder zum Katholizismus übertreten. Philippine Welser war bei den Menschen sehr beliebt. Sie half Armen und Kranken, kannte sich in der Medizin gut aus und schrieb Koch- und Arzneibücher. Auch der Adel schätzte sie sehr trotz ihrer bürgerlichen Herkunft. Die Liebe zwischen ihr und Ferdinand war sehr groß. Leider erkrankte Philippine schwer und starb. Sie wurde in der Silbernen Kapelle bestattet. Das Grab ihrer Tante Katharina von Loxan, die hier schon erwähnt worden ist, findest du in der Hofkirche unter der großen Stiege zur Silbernen Kapelle. In zweiter Ehe heiratete Ferdinand Anna Katharina Gonzaga aus Mantua in Norditalien. Sie schenkte ihm drei Töchter.
ERSTE TIROLER SCHULORDNUNG ERZHERZOG FERDINAND II. 1586 Der Lehrer musste katholisch sein. Neben den Gebeten mussten die Schüler täglich die Zehn Gebote, die Sakramente, die Todsünden, die Werke der Barmherzigkeit usw. üben. Unterrichtsfächer: Religion, Lesen des Katechismus, Schreiben und Kirchengesang Zuerst mussten die Schüler die Buchstaben erlernen, dann das Lesen üben; jeden Tag wurden die Schüler abgefragt, jeden Tag erhielten sie eine Schreibaufgabe; schriftliches Rechnen war nur gegen Aufpreis möglich. Der Lehrer durfte die Schüler nur mit der Rute schlagen, weder seine Fäuste gebrauchen noch die Schüler an den Haaren reißen oder an den Kopf schlagen. Unterrichtszeit: 7 Stunden täglich, im Sommer ab 6 Uhr morgens, im Winter ab 7 Uhr Über jeden Schüler wurde ein Verzeichnis zur Überprüfung des lückenlosen Messbesuchs angelegt.
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