Ergänzungen Privilegium minus Privilegium maius Goldene Bulle
Privilegium minus (1156) 1156 verzichtete der Babenberger Markgraf Heinrich II. Jasomirgott auf dem Reichstag zu Regensburg auf das Herzogtum Baiern, das an die Welfen unter Heinrich dem Löwen gelangte. Kaiser Friedrich I. Barbarossa trennte die ehemalige Markgrafschaft Österreich von Baiern und erhob sie zum selbständigen Herzogtum, das die Babenberger als Lehen erhielten. Einige Beschlüsse des Privilegium minus: Österreich wird Herzogtum (vorher Markgrafschaft) Die Herzogswürde ist in männlicher und weiblicher Linie erblich Sollen Herzog Heinrich II. und seine Gattin keine Kinder bekommen, dürfen sie ihren Nachfolger selbst bestimmen Goldene Bulle (1356) 1356 regelte Kaiser Karl IV. auf dem Nürnberger Reichstag die Wahl des deutschen Königs durch die sieben Kurfürsten erstmals schriftlich. Das kaiserliche Goldsiegel wird als “Goldene Bulle” bezeichnet. Das alte deutsche Wort “kur bzw. kür” bedeutet wählen. Die sieben Kurfürsten wählen den deutschen König Der Erzbischof von Mainz leitet die Wahl Mehrheitsprinzip bei der Wahl, der Erzbischof von Mainz trifft bei Stimmengleichheit (3:3) die Entscheidung Wahlort ist Frankfurt am Main, Krönungsort ist Aachen Die Kurfürstentümer sind unteilbar Privilegium maius (1358/59) Herzog Rudolf IV. von Habsburg sah sich von seinem Schwiegervater Kaiser Karl IV. benachteiligt, da er nicht zu den sieben Kurfürsten zählte und deshalb nicht an der Wahl des deutschen Königs teilnehmen durfte. Deshalb ließ er 1358/59 fünf Schriftstücke fälschen, die beweisen sollten, dass der Herzog von Österreich schon immer eine bevorzugte Stellung im Reich eingenommen hat. Urkundenfälschungen war im Mittelalter durchaus üblich. Rudolf nahm das Privilegium minus von Kaiser Fridrich Barbarossa (1156) und ließ das echte Siegel an die falsche Urkunde heften. Das Original des Privilegium minus ließ er verschwinden. Einige der neuen Verordnungen: Österreich hat große Vorrechte hinsichtlich des Lehensempfangs Herrschaftssymbole sind der neu geschaffene Herzogshut (ähnelt den Hüten der Kurfürsten) und Szepter Die österreichischen Länder sind unteilbar Erbfolge im Sinne der Primogenitur (Erstgeborener als Gesamterbe) Gleichstellung der österreichischen Herzöge mit den Kurfürsten, die auch als Erzfürsten bekannt waren, aber nicht Nennung Österreichs als “Erzherzogtum” - in den Urkunden kommt das Wort “archidux” (Erzherzog) nur einmal vor, und zwar als “palatinus archidux” (Pfalz- Erzherzog) Der österreichische Herzog nimmt an der rechten Seite des Kaisers den ersten Platz nach den Kurfürsten ein Kaiser Karl IV. verweigerte die Anerkennung des Dokuments. Erst unter Kaiser Friedrich III. wurde 1453 das Privilegium maius anerkannt. Ab 1453 wurde für die Mitglieder des Hauses Habsburg bzw. Habsburg- Lothringen der Titel Erzherzog(in) gültig und bestand bis zum Ende des Habsburgerreichs 1918. Österreich war somit von 1453-1804 Erzherzogtum. Ab 1477 übernahm Sigmund der Münzreiche, Graf von Tirol, den Titel Erzherzog, der sich auf Österreich bezieht.
Österreich Markgrafschaft (976-1156) Herzogtum (1156-1453) Erzherzogtum (1453-1804) Kaisertum (1804-1867) Österreichisch-ungarische Monarchie (1867-1918)
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