Maximilian und Tirol Jagd - Arten der Jagd
Neben den üblichen Hofjagden veranstaltete der Kaiser immer wieder Schau- und Staatsjagden für ausländische Herrscher und Diplomaten. Dazu wurden zahlreiche Jäger, Treiber und andere Helfer benötigt. Maximilian konnte sich als kühner und erfahrener Jäger präsentieren. Seine beiden Ehefrauen Maria von Burgund und Bianca Maria Sforza waren ebenfalls begeisterte Jägerinnen. Maria von Burgund verstarb 1482 an den Folgen eines Jagdunfalls. Zu den wichtigsten Jagden auf Rotwild zählten im Spätmittelalter die großen Überlandjagden. Eigens geschulte Leithunde spürten die Hirschfährte auf, verfolgten sie und trieben das Wild zu den im Tal wartenden Windhunden herab, die es weiter hetzten. Die Bergkämme wurden mit Bauern besetzt, damit das Wild nicht ins nächste Tal wechseln konnte. Im Talboden wurden Netze aufgespannt, die streckenweise Lücken enthielten, in die grobe Schlingen eingehängt waren. Schützen sicherten die Netze und erlegten das Wild oder trieben es weiter an. Das von den Hunden bis zur Erschöpfung gehetzte Wild wurde von den Jägern auf Pferden verfolgt und mit dem Schwert oder dem Spieß abgefangen. Die Vorbereitung für große Jagden konnte mehrere Tage oder sogar Wochen in Anspruch nehmen. Bei einer anderen Form der Jagd erfolgte die Umstellung ganzer Revierteile mit Plachen- oder Jagdtüchern. Das eingeschlossene Wild wurde dabei langsam in der sogenannten Kammer, dem Mittelpunkt des Jagdgeschehens, zusammengetrieben und eingesperrt. Bei der Hauptjagd trieben Jäger und Jagdgehilfen das eingeschlossene Wild auf eine umzäunte Freifläche, wo die hohen Herrschaften es von einer geschützten Stellung aus abschossen. Das Wild hatte kaum Gelegenheit zur Flucht, die Abschussrate war dementsprechend hoch. Es ging dabei viel mehr um rauschende Jagdfeste als um die Geschicklichkeit des Jägers, der ja eigentlich nur mehr aus sicherer Position schießen musste. Unter Beizjagd versteht man die Jagdtechnik, bei der mit abgerichteten Greifvögeln Haarwild und/oder Federwild erlegt wird. Für den niederen Flug fanden Habicht und Sperber, für den hohen Flug verschiedene Falken Verwendung.
Die Gamsjagd Speziell bei der Gamsjagd konnte der Jäger seinen Mut, seine Kraft und sein Können zeigen. Die Gämsen wurde so weit in die steilen Felswände verfolgt, bis sie selbst nicht mehr weiterkamen. Der Jäger kletterte ihnen nach. Mit bis zu sieben Meter langen Gamsspießen wurden die Tiere dann aus der Wand gestochen. Gamsjagden begannen meist schon um drei Uhr morgens, damit man zuvor noch die Messe hören und etwas essen konnte. Man kann sich gut vorstellen, dass diese Unternehmen äußerst gefährlich waren. Nicht selten verstieg sich ein Jäger im Fels, kam weder vor- noch rückwärts, fiel herunter oder wartete ohne Hoffnung auf Rettung auf seinen Tod. Am Fuße des Felsens konnte der Priester mit der Monstranz Trost spenden. Beliebte Gamsjagdgebiet in Tirol waren die Martinswand bei Zirl, die Umgebung des Plansees und des Achensees. Nach der erfolgreichen Jagd gab es ein Festmahl mit Musik und Tanz.
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