Maximilian und Innsbruck Goldenes Dachl
Im Jahre 1420 ließ Herzog Friedrich IV. mit der leeren Tasche aus zwei älteren Bürgerhäusern den Neuhof als Sitz des Tiroler Landesfürsten errichten. Er machte Innsbruck zur Residenzstadt, während Meran weiterhin bis 1849 Landeshauptstadt blieb. Im Laufe der Zeit wurde der Neuhof (auch Goldenes-Dachl-Gebäude genannt) vergrößert. Unter Kaiser Maximilian I. entstand um 1500 das Goldene Dachl. Über dem Unterbau erhebt sich der Wohnsöller mit dem achtteiligen Wappenfries, den gotischen Rechteckfenstern und Fresken. Diese Fresken stellen zwei Bannerträger in Rüstung dar. Der linke Fahnenträger mit der gelben Fahne und dem schwarzen Adler steht für das Reich, der rechte mit der weißen Fahne und dem roten Adler für Tirol. Über den beiden mittleren Fenstern weist eine Inschrift auf das Jahr 1500 hin, dem Jahr der Fertigstellung des Prunkerkers (centesimo jar = im 1500. Jahr). Wappenreliefs an der Front (von links nach rechts) Österreichischer Bindenschild (rot-weiß-rot) mit dem Erzherzogshut (geht auf Herzog Rudolf IV. zurück - Österreich war bis 1804 Erzherzogtum) Ungarn (Erbansprüche Maximilians, Erbverträge) Kaiserlicher Doppeladler (Kaiserwürde, 1508 ernannte sich Maximilian in Trient zum “Erwählten römischen Kaiser”) Einköpfiger deutscher Königsadler (Königswürde, 1486 wurde Maximilian zum deutschen König gewählt) Burgund (erste Ehefrau Maria von Burgund) Sforza aus Mailand (zweite Ehefrau, für die Schlange mit dem Kind gibt es keine Erklärung; eine Sage berichtet, dass eine Schlange ein Kind aus einem brennenden Haus gerettet hätte) Wappen an den Schmalseiten Westlich (links) steirischer Panther Östlich (rechts) Tiroler Adler Reliefs an der Loggia Über sieben kräftigen Kragsteinen erhebt sich die offene Loggia mit Sandsteinreliefs. Die beiden mittleren zeigen die Hofgesellschaft, die acht seitlichen jeweils ein Tänzerpaar. Linkes Relief der Hofgesellschaft: Links der Kaiser, in der Mitte Bianca Maria Sforza, rechts die damals schon verstorbene Maria von Burgund mit spitzer Burgunderhaube. Der Kaiser ist im Profil mit der typischen Nase und dem Haarschnitt dargestellt. Bianca Maria Sforza hält einen goldenen Apfel in ihrer Rechten, den Siegespreis für den besten Tänzer bzw. Künstler. Rechtes Relief der Hofgesellschaft: Es zeigt den Kaiser frontal, mit Szepter und Schriftrolle. Nach neuersten Erkenntnissen handelt es sich bei den zwei anderen Personen um Maximilians Vater Kaiser Friedrich III. (links) und um Erzherzog Sigmund dem Münzreichen (rechts), vom der Maximilian 1490 Tirol übernahm. Die anderen acht Reliefs stellen Moreskentänzer dar. Dieser maurische Tanz kam aus Spanien und war zur Zeit Maximilians sehr beliebt. Es ging dabei um eine möglichst starke Verrenkung der Glieder. Die Araber in Spanien wurden als Mauren bezeichnet. Am unteren Ende der 2657 vergoldeten Kupferschindel befindet sich ein Tierfries (Fabeltiere und einheimische Tiere), der an Maximilian als Jäger erinnert. Besonders drollig sind die kleinen Figuren im Rippengewölbe unter dem ersten Obergeschoss über dem Brunnen.
Das Goldene Dachl (um 1500) Baumeister: Niklas Türing d. Ä. Maler: Jörg Kölderer aus Inzing Gründe für den Bau: Schmückung von Innsbruck (der Kaiser war gerne hier, wenn auch selten) Zuschauerloge für den Hof bei öffentlichen Spielen Maximilian wollte “gegenwärtig” sein, das Volk sollte sein Bild sehen können (Gedankengut der Renaissance, politische Propaganda)
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