Maximilian und Tirol Jagd - Waffen und Hunde
Bei den spätmittelalterlichen Jagden (ca. 1400-ca. 1520) war die wichtigste Fernwaffe die Armbrust, die auch noch lange nach dem Aufkommen der Feuerwaffen als Hauptwaffe diente. Sie ersetzte den vorher verwendeten Bogen. Erst gegen 1550 war die Enwicklung soweit fortgeschritten, dass gut brauchbare Jagdbüchsen Verwendung fanden. Besonders wichtig bei solchen Jagdwaffen war die künstlerische Verzierung. Gute Hunde waren sehr geschätzt. Oft sind sie auf Porträts des Adels bzw. der Landesfürsten abgebildet. Jagdhunde galten auch als wertvolle Geschenke. Kaiser Maximilian I. besaß angeblich mehr als 1500 Jagdhunde. Junge Hunde wurden zur Aufzucht nach altem Recht an Pfarrhöfe und Klöster verteilt. Die Geistlichkeit musste diese aufziehen und abrichten, worüber sie meist wenig erfreut war. Die Tiere bekamen grundsätzlich gutes Futter und mussten sauber gehalten werden. Für das Wildern gab es mehrere Gründe. Einerseits war die Fleischbeschaffung für den Eigenbedarf wichtig, andererseits konnte Wildbret gut verkauft werden. Bei zu starker Zunahme des Wilds hatte dies auch tiefgreifende Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen Kulturen. Besonders bei den groß angelegten landesfürstlichen Jagden im 15. und 16. Jh. nahm man dabei jedoch keine Rücksicht. Zwischen Georgi (23. April) und Michaeli (29. September) mussten die Schutzzäune der landwirtschaftlichen Flächen geöffnet sein. Grausame Verstümmelungen mussten die Wachhunde erleiden, um das Wild nicht verfolgen zu können. Klagen der Bauern beim Landtag wurden kaum beachtet. Arge Schäden auf den Feldern gab es sowohl durch das Wild als auch durch die Jagdgäste selbst, die achtlos querfeldein ritten. Wilderer wurden schwer bestraft.
Das Schicksal der Hunde Die hohen Herrschaften sahen es sehr ungern, wenn die Hunde der Bauern dem Wild nachstellten und schränkten deshalb die bäuerliche Hundehaltung stark ein. Damit die Tiere nicht dem Wild nachstellen konnten, mussten sie eine Art Knüppel um den Hals tragen, der dem Tier vor den Läufen baumelte und es beim Laufen behinderte. Die Hunde erhielten auch eine Art Markierung, damit der Forstmeister den Hundebesitzer bei Übertretungen ausmachen konnte. 1503 wurde die Hundehaltung im Inntal vollständig untersagt, nur Jagdhunde waren erlaubt. Die Hunde wurden verfolgt und grausam getötet. 1594 mussten in einem Umkreis von zwei Stunden um Schloss Ambras den Haushunden eine Vorderpfote abgeschlagen werden, damit sich dem Wild nicht nachlaufen konnten.
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